digitalieren Sie Ihr Unternehmen mit Homeoffice-Arbeit
Remote Work ist ein Trend, der unaufhaltsam scheint. Wer zuhause – oder an einem x-beliebigen Ort – arbeitet, erntet süße Früchte wie Wohlbefinden und Work-Life-Balance. Remote Work macht zufriedener und produktiver, hat eigentlich nur Vorteile. Welche sind das? Wir sagen es Ihnen…
Remote Work Definiton:
Laut Cambridge Dictionary handelt es sich um Remote Work, wenn ein Mitarbeiter hauptsächlich von zuhause arbeitet und mit dem Unternehmen via E-Mail und Telefon kommuniziert.
Die Wikipedia kennt für Remote Work eine ganze Reihe an – teils skurrilen – Synonymen:
- Telearbeit
- Teleheimarbeit
- Fernarbeit
- Teleworking
- Telecomputing
- E-Work
Wesentliches Merkmal: Der Arbeitnehmer arbeitet nicht fest im Büro, sondern woanders. Das müssen nicht zwingend die eigenen vier Wände, sondern kann auch ein mobiles Büro oder Café in Peru sein.
Letztlich definiert jedes Unternehmen, das Remote Work praktiziert, den Begriff für sich selbst. Denn es kann komplett remote gearbeitet werden oder eben nur zum Teil.
Vorteile von Remote Working:
Produktivität
Das Home Office fördert die Produktivität. Das haben Wissenschaftler bereits nachgewiesen. Ablenkungen durch laute Kollegen, Unterbrechungen durch Meetings fallen weg.
Und auch die Arbeitnehmer selbst bestätigen in den meisten Umfragen, dass sie zuhause mehr schaffen. Ganz zu schweigen vom enormen Zeitgewinn, den man durch Remote Work hat.
Pendeln
Je länger der Anfahrtsweg zur Arbeit, desto unglücklicher ist der Pendler mit seinem Leben insgesamt. Das fanden belgische Forscher heraus. Pendel stresst, ist ein Beziehungskiller, kostet Zeit und Nerven.
Und dennoch pendeln von Jahr zu Jahr immer mehr Menschen ins Büro. Im Jahr 2016 waren es nach Angaben des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung schon 60 Prozent aller Arbeitnehmer in Deutschland – Rekord! Im Jahr 2000 waren erst 53 Prozent der Beschäftigten Pendler.
Gesundheit
Remote Work ermöglicht Ihnen vielerlei: Sie können morgens länger schlafen (sofern Sie dann auch länger arbeiten). Sie können zehn Minuten Yoga einstreuen. Oder einen Powernap. Oder eine Runde durch den Park joggen. Sie können frisch kochen und müssen kein Convenience Food mit zur Arbeit bringen. Sie können jederzeit frische Luft schnappen.
Familienfreundlichkeit
Wahr ist: Wer zuhause konzentriert arbeiten muss, kann schwerlich noch auf ein oder mehrere Kleinkinder aufpassen. Trennung von Beruflichem und Privatem ergibt auch für Remote Worker Sinn.
Trotzdem verbessert Remote Work die familiäre Infrastruktur: Kind zur Kita fahren. Zwischendurch einkaufen. Kurz die Oma anrufen und nach ihrem Befinden fragen. Mit dem Hund Gassi gehen. Neues Smartphone im Netz kaufen. Alles machbar und – wenngleich bei Zeitverlust – leichter zu managen.
Zufriedenheit
In einer US-Umfrage unter Programmierern nannten 53 Prozent der Befragten Remote Work als ultimatives Benefit. Nur zusätzliche Urlaubstage waren noch beliebter.
Wer seine Mitarbeiter glücklich machen und an sich binden will, sollte schleunigst über Out-of-Office-Lösungen nachdenken. Das gilt – ganz offensichtlich – insbesondere für IT-Berufe.
Umwelt
Im Dezember 2016 legte eine Studie im Fachmagazin Earth System Science Data nahe: Die Weltwirtschaft wuchs, die CO2-Emissionen aber blieben stabil – schon drei Jahre hintereinander. Erfüllt sich also wirklich die lang gehegte Hoffnung, dass Wirtschaftswachstum vom Energieverbrauch abgekoppelt werden kann?
Das gilt im Kleinen schon längst: Remote Work reduziert ganz eindeutig den Energieverbrauch der Mitarbeiter. Sie benötigen weniger Benzin, produzieren weniger Staus, Abgase, Feinstaub.
Kosten
Wer ganztägig remote arbeitet, beschert seinem Arbeitgeber eine satte Kostenersparnis. Büro, Parkplatz, Kantine, Fahrstuhl, Toilette, Beleuchtung, Telefon, Drucker und damit verbundene Reparatur- und Instandhaltungskosten – all das wird für den Remoter Worker nicht mehr benötigt.
Für Arbeitnehmer indes gilt: Die Ressourcen, die Sie im Büro gratis angezapft haben, müssen sie nun selbst abdecken. Strom, Wasser, Heizkosten, Kaffee, Getränke, Obst. Allerdings dürfte unter dem Strich auch für Arbeitnehmer ein Plus stehen, allein schon durch geringere Transport- und Verpflegungskosten.
Konzentration
Zuhause gibt es weniger Störquellen und Lärmbelästigung als im Büro. Oder präziser formuliert: Remote Worker haben wenigstens totale Kontrolle über ihre Störquellen.
Fernseher und Radio können ein- und ausgeschaltet, Fenster geöffnet und geschlossen werden – ganz so, wie man es gerne hätte. Diese Rückversicherung fehlt am Arbeitsplatz. Quatschende Kollegen, blinkende Drucker, klingelnde Telefone, Pieps- und Klingeltöne überall – kaum zu beeinflussen.
Und es gibt es eine Vielzahl an Tools, über die das Team Kontakt zum Remote Worker hält.
Das Team von pörtner Consulting hat sich in den letzten Jahren komplett auf Remote Working umgestellt und nur Positives zu berichten.
Gerne teilen wir unsere Erfahrungen mit Ihnen. Geben Ihnen nützliche Tipps mit an die Hand und stellen Ihnen die einzelnen Tools für das Remote / Virtual Working vor.
Sprechen Sie uns gerne an – wir freuen uns auf Sie.